Die Oper
Die Oper ist die wahrscheinlich älteste Variante des Musiktheaters. Erste Aufzeichnungen datieren die Oper auf etwa 1600. Die großen Entwicklungszentren der Oper waren Florenz, Venedig und Paris. Heutzutage werden Opern meist in Landessprache vorgespielt. Früher
war es aber meist in Italienisch, Französisch und Deutsch. Die Themen, die in der Oper behandelt werden, sind Themen wie verbotene Liebe, Rache und Untreue, aber auch Komik und antike Mythen. Das Stück wird von den Stimmen der Sänger geleitet
und von einem Orchester begleitet. Die Gesänge sind sehr emotional. Bekannte Komponisten sind Personen, wie Guiseppe Verdi und Mozart.

Die Oper "L'orfeo"
Die Operette

Die Operette "Die Fledermaus"
- Ursprung des Namens aus dem Italienischen und heißt so viel wie "kleine Oper".
- Im Gegensatz zu der eher langen tragischen Oper, ist die Operette eher eine kürzere lustige, komische Oper mit leichter komödiantischer Handlung.
- Als wichtiger Vorläufer gilt die "komische Oper" in der erstmals Gesang mit Dialogen waren.
- Die Operette entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts um ca. 1850 in Paris.
- Sie wurde anfangs vor allem von Wandergruppen aus Schauspielern und Sängern aufgeführt. Somit wurde Gesang und Schauspiel verbunden und auf diese Weise entstand eine Art Oper, jedoch kurz und lustig. Nebenbei gab es auch gesprochene Dialoge
und Tänze, die die Aufführung auflockerten.
- Erst richtig geprägt wurde die Operette durch den in Deutschland geborenen Komponisten Jacques Offenbach, der lange in Paris wirkte und die die moderne Operette formte.
- Mit humorvollen Satieren und manchmal zeitkritischen Werken, wie "Orpheus in der Unterwelt" (1958), wurde die Operette in ganz Europa bekannt und beeinflusste die Komponisten.
- Besonders in Wien entstand dadurch eine lebhafte Operettenszene. In der Zeit zählten Johann Strauß und Carl Zeller zu den wichtigsten Komponisten.
- Während der 1920er bis 1930er Jahren war die Glanzzeit der Operette in Berlin.
- Dank Komponisten, wie Paul Linke und Walter Kollo wurde Berlin zum deutschsprachigen Zentrum der Operette, berühmt dadurch, berlinerhafte Töne mit unter zu bringen, wodurch die Werke frech und possenhaft klingen. (närrisch und spaßig)
- Im Gegensatz zu Opern ist die Operette nicht durchkomponiert, also nicht komplett gesungen und nicht immer mit speziell ausgebildeten Sänger/Tänzern.
- Operette wird oft auch als Tanzoper bezeichnet und aufgeführt von einem 60-100 köpfigen Orchester.
- auch meist aus dem Französichen übersetzt
- Operetten haben meist außergewöhnliche Charaktäre sowie einen Inhalt mit ausgefallenen Themen.
Das Musical
Der Vorläufer des Musicals ist das Musiktheater und es entstand in den späten neunzehnten und frühen zwanziger Jahren in NewYork. Das Musical wird in den jeweiligen Landessprachen gesprochen oder gesungen und die Zentren liegen in NewYork und London.
Die Themen des Musicals sind z.B. tragisch oder humorvoll, es benutzt ein Musical Orchester und hat Merkmale, wie Dialoge, Tanz oder Gesang, die sich abwechseln. Weitere Merkmale sind z.B. literarische Vorlagen. Es gibt in einem Musical
5-30 Musiker mit den Instrumenten , wie z.B. Keyboards.
Ein Musical ist z.B. König der Löwen.

Das Musical "König der Löwen"